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   BFH, 30.10.1959 - III 57/55 S   

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https://dejure.org/1959,840
BFH, 30.10.1959 - III 57/55 S (https://dejure.org/1959,840)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1959 - III 57/55 S (https://dejure.org/1959,840)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1959 - III 57/55 S (https://dejure.org/1959,840)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Filmherstellungsunternehmen als originärer Träger des Urheberrechts am Film - Filmherstellungsunternehmen als derivativer Träger des Urheberrechts am Film - Urheberrechte an Werken der bildenden Kunst als Bestandteil des Betriebsvermögens - Werke der bildenden Kunst als ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 36
  • NJW 1960, 456
  • BStBl III 1960, 16
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.02.1955 - III 187/51 U

    Urheberrechtsgut als Gegenstand des Anlagevermögens

    Auszug aus BFH, 30.10.1959 - III 57/55 S
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil III 187/51 U vom 25. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 96 ff., Slg. Bd. 60 S. 243) in Übereinstimmung mit dem Reichsgericht und dem Bundesgerichtshof (vgl. Urteil des Reichsgerichts I 367/22 vom 14. März 1923, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 106 S. 362 ff.; Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 121/50 vom 15. Juni 1951 und I ZR 115/51 vom 12. Februar 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 2 S. 331 ff. bzw. Bd. 5 S. 116 ff.) ausgesprochen, daß durch die Verfilmung eines Werkes im Regelfall ein neues Urheberrechtsgut entstehe, dem ein eigener Rechtsschutz zukomme, und daß gegenüber dem Wert des Filmurheberrechts derjenige des bloßen Filmstreifens nicht ins Gewicht falle.

    Wie weiterhin aus dem angeführten Urteil III 187/51 U hervorgeht, entsteht das Filmurheberrecht je bei den einzelnen am Film geistig-schöpferisch Mitwirkenden und geht von ihnen in der Regel auf das sich organisatorisch und finanziell betätigende Filmherstellungsunternehmen durch - ausdrückliche oder stillschweigende - Übertragung über.

  • BGH, 15.06.1951 - I ZR 121/50

    Rechtsnatur des Filmverwertungsvertrages

    Auszug aus BFH, 30.10.1959 - III 57/55 S
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil III 187/51 U vom 25. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 96 ff., Slg. Bd. 60 S. 243) in Übereinstimmung mit dem Reichsgericht und dem Bundesgerichtshof (vgl. Urteil des Reichsgerichts I 367/22 vom 14. März 1923, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 106 S. 362 ff.; Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 121/50 vom 15. Juni 1951 und I ZR 115/51 vom 12. Februar 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 2 S. 331 ff. bzw. Bd. 5 S. 116 ff.) ausgesprochen, daß durch die Verfilmung eines Werkes im Regelfall ein neues Urheberrechtsgut entstehe, dem ein eigener Rechtsschutz zukomme, und daß gegenüber dem Wert des Filmurheberrechts derjenige des bloßen Filmstreifens nicht ins Gewicht falle.
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 115/51

    Zeitlich beschränktes Verfilmungsrecht

    Auszug aus BFH, 30.10.1959 - III 57/55 S
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil III 187/51 U vom 25. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 96 ff., Slg. Bd. 60 S. 243) in Übereinstimmung mit dem Reichsgericht und dem Bundesgerichtshof (vgl. Urteil des Reichsgerichts I 367/22 vom 14. März 1923, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 106 S. 362 ff.; Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 121/50 vom 15. Juni 1951 und I ZR 115/51 vom 12. Februar 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 2 S. 331 ff. bzw. Bd. 5 S. 116 ff.) ausgesprochen, daß durch die Verfilmung eines Werkes im Regelfall ein neues Urheberrechtsgut entstehe, dem ein eigener Rechtsschutz zukomme, und daß gegenüber dem Wert des Filmurheberrechts derjenige des bloßen Filmstreifens nicht ins Gewicht falle.
  • RG, 14.03.1923 - I 367/22

    Urheberrecht an Filmen; Filmverleihvertrag

    Auszug aus BFH, 30.10.1959 - III 57/55 S
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil III 187/51 U vom 25. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 96 ff., Slg. Bd. 60 S. 243) in Übereinstimmung mit dem Reichsgericht und dem Bundesgerichtshof (vgl. Urteil des Reichsgerichts I 367/22 vom 14. März 1923, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 106 S. 362 ff.; Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 121/50 vom 15. Juni 1951 und I ZR 115/51 vom 12. Februar 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 2 S. 331 ff. bzw. Bd. 5 S. 116 ff.) ausgesprochen, daß durch die Verfilmung eines Werkes im Regelfall ein neues Urheberrechtsgut entstehe, dem ein eigener Rechtsschutz zukomme, und daß gegenüber dem Wert des Filmurheberrechts derjenige des bloßen Filmstreifens nicht ins Gewicht falle.
  • BFH, 20.09.1995 - X R 225/93

    1. In echter Auftragsproduktion hergestellte Filme sind immaterielle

    Das BFH-Urteil vom 30. Oktober 1959 III 57/55 S (BFHE 70, 36, 39, BStBl III 1960, 16), das einen entgeltlichen Erwerb angenommen hatte, soweit der Produzent Urheberrechte von dem Regisseur und anderen Mitwirkenden erworben hatte, ist mit Inkrafttreten des § 94 UrhG hinfällig geworden (BFH-Urteil in BFHE 100, 555, BStBl II 1971, 186).
  • BFH, 09.12.1983 - III R 6/76

    Betriebsvermögen - Einheitswert - Tonträgerhersteller - Urheberschutz

    Die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. Oktober 1959 III 57/55 S (BFHE 70, 36, BStBl III 1960, 16) und vom 29. Januar 1965 III 121/62 U (BFHE 81, 607, BStBl III 1965, 219), wonach die Steuervergünstigung nur natürlichen Personen zugute käme, sei durch die Entwicklung, insbesondere durch das UrhG 1965, überholt.
  • BFH, 10.04.1964 - III 234/61 U
    Der erkennende Senat hat sich dieser Auffassung bereits in dem Urteil III 57/55 S vom 30. Oktober 1959 (BStBl 1960 III S. 16, Slg. Bd. 70 S. 36) angeschlossen.
  • BFH, 29.01.1965 - III 121/62 U

    Vorliegen eines inländischen Betriebsvermögens wegen Abschluss eines

    Der Senat hat bereits in dem Urteil III 57/55 S vom 30. Oktober 1959 (BStBl 1960 III S. 16, Slg. Bd. 70 S. 36) entschieden, daß die Sätze 2 bis 4 des § 67 Abs. 1 Ziff. 5 BewG nur den Urheber persönlich begünstigen, nicht aber denjenigen, der Urheberrechte von den an der geistigen Schöpfung aktiv Beteiligten erworben hat.
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